Fangen wir also an, starten wir in die Saison 2019/20: Vajswerks fünfte. Wir nutzen die Gelegenheit – z.B. die große Lotte Laserstein-Ausstellung in Frankfurt und Berlin – und erforschen und erspielen uns DIE ZWEI SCHWESTERN LASERSTEIN Lottes Schwester Käte war nämlich Lehrerin an der heutigen Halvorsen Schule und das ist doch Vajswerks Partnerschule. Aus diesen Gelegenheiten und Begegnungen machen wir ein Stück; zum Jahresende landen wir ein.
Parallel dazu unternehmen wir eine Landpartie. Mit MAIKÄFER FLOG! beschäftigen wir uns mit der Kindheit und dem Kriegsende 1945 in einer kleinen westfälischen Stadt. Nach einer Werkschau im Herbst, betreten wir im Frühjahr die große Bühne des Beckumer Stadttheaters, im Jahre 75 nach 45.
Ganz ohne Umwege landen wir bei UNTER TROLLEN in der Gegenwart. Hier machen wir uns auf die Spur von Internet-Trollen und schlagen daraus dramatische Funken. Die Aufführungen finden im Januar statt, im Haus der Jugend Zehlendorf.
Abschließend sei noch verraten, dass wir TAMARA BUNKE. EINE HELDIN WIRD GEMACHT wieder aufnehmen werden. Auf dem HTW-Campus in Oberschöneweide begeben wir uns noch einmal auf die Traumpfade der Weltrevolution, via Eisenhüttenstadt. Wir melden uns.

Nach den Aufführungen im Deutsch-Russischen Museum in Berlin-Karlshorst macht sich Vajswerk nun auf den Weg nach Narvik. Dort zeigen wir die komplette Fassung von
In Karlshorst und Kreuzberg finden gerade die Proben zu Vajswerks internationalem Recherche-Theater-Projekt statt. In deutsch-norwegisch-schwedisch-russisch-serbischer Kooperation wird vom Zweiten Weltkrieg in einer ungewohnten Perspektive berichtet: von sowjetischen und jugoslawischen Zwangsarbeitern im deutsch-besetzten Norwegen. Ihre Lebensgeschichten stehen im Zentrum von 
Vor einem Jahr fand die deutschsprachige Erstaufführung im Haus der Wannsee-Konferenz statt. Am Ort der Täter wurde ein Stück gespielt, das ausgeht von einem Prozess gegen Täter – aus der Perspektive der Opfer. Nun wird
Das neue Jahr beginnen wir mit zwei Wiederaufnahmen und freuen uns, zwei Stücke aus 2018 nochmals zeigen zu können:
Nach der gefeierten Premiere ist
Als ANNE-MARIE noch gespielt wurde, begannen schon die Proben für TANIA, wie sich Tamara Bunke nannte. Deren Leben und Nachleben zeigen wir nun: auch ein Stück zur Exil-, vor allem aber eines zur Revolutions- und DDR-Geschichte . (Bei TANIA haben wir es mit einigen Widersprüchen zu tun.)